about me
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Mein Ansatz
Mit einer „künstlerischen Brille“ durch die Welt zu gehen bedeutet, den Zauber in scheinbar alltäglichen Dingen zu erkennen. Es heißt, die Schönheit einer Landschaft oder Architektur zu verinnerlichen, sich von der Wortkonstellation eines Satzes berühren zu lassen oder bei einer Musik das Herz aufgehen zu spüren.
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In meiner Arbeit begleite ich meine Klient*Innen dabei, das zu erforschen, was ihnen am Herzen liegt, welche Dinge ihnen die Welt bedeuten und dabei diese Interessen auch kreativ nach außen zu tragen. Mein Ziel ist es, einen inneren Raum zu erschaffen, den man jederzeit aufsuchen kann, auch wenn die äußeren Umstände schwierig sind.
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Viktor Frankl sagte: „Die letzte Freiheit des Menschen besteht in der Wahl der Einstellung zu den Dingen.“
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Wir können uns unseren eigenen Film aus diesem Leben machen. Zu sehen gibt es genug.
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Mein Werdegang
Als jüngste von vier Schwestern bin ich in Wien-Mariahilf aufgewachsen – umgeben von den Bildern meines Vaters und seiner Künstlerfreunde.
Kunst war stets präsent, schien mir aber nie als „Brotberuf“ denkbar.
So studierte ich Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung, um meinen interkulturellen Hintergrund und meine Liebe zu Sprachen zu nutzen – und war schließlich über 20 Jahre im Exportgeschäft tätig.
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Ende dreißig hatte ich beruflich alles erreicht, was ich mir vorgenommen hatte. Und doch wurde mir klar: Etwas fehlt mir. So entschied ich mich, den Schritt zu wagen und mal alles on hold zu stellen und mich der Kunst zu widmen – denn sie hatte mich längst auf ihre eigene stille Weise „therapiert“, lange bevor ich überhaupt von Kunsttherapie gehört hatte. Ich kannte die heilende Wirkung des Flow-Zustands beim Zeichnen, die tröstenden Stimmen meiner Lieblingsmusiker, die Magie eines Fellini-Films.
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Nach einem fünfjährigen Studium der Kunsttherapie kenne ich nun auch die psychologischen Hintergründe, die Wirkung einzelner Medien und die Kraft des kreativen Ausdrucks.
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Neben meinem Angebot im kleinen Atelier begleite ich mit großer Leidenschaft auch Senior*innen in einem örtlichen Pflegeheim – und tausche dabei kreative Impulse gegen Lebensweisheit und Gelassenheit.
Ich lebe mit meinem Mann, unseren Söhnen und Hunden in Gablitz – im Herzen aber bin ich Wienerin geblieben. In der wunderschönen Stuckgasse habe ich das Glück, einen eigenen Raum mieten zu dürfen.
Nach Vereinbarung biete ich auch Einheiten in meinem Heimatelier in Gablitz an
